Es ist wieder soweit: Es ist Fasnacht in Basel. Der GTV wünscht seinen Mitgliedern, Fans, Sponsoren und Freunden viel Spass und möchte Euch mit einem Gedicht von Blasius ein wenig einstimmen:
Der Sunntig vor der Fasnacht
Styggsch am Morge frieh in d´Hose,
gspyrsch, hit isch e bsundre Dag,
Haikel bisch wien e Mimose,
s´Härz duet wien e Duubeschlag.
Gohsch voruuse? Blybsch hit dinne?
Nyt meh waisch, es isch kurios.
Bebbi, bruuchsch Di nit lang z´bsinne:
Morn isch Fasnacht, morn gohts los!
Zähmool klopfsch am Barometer,
zähmool heersch dr Wätterbricht,
schliesslig frogsch der Unkle Peter:
"Gits hit Fehn? Was macht dy Gicht?"
Hetts der Himmel ächtsch begriffe?
D´Zytig schrybt, s syg scheen z´Davos;
sofort dänksch, dert solls doch schiffe,
do bruuchts Sunne, do gohts los!
Zwischeduure gohsch in Käller,
iebsch e Sammlig Drummelmärsch.
D Dagwach rollt, es giengt nid schnäller.
Härz, was wottsch meh, was bigährsch!
D Kinder sitze lengscht am Ässe,
d Mamme duet scho rigoros;
du hesch alles glatt vergässe ...
Morn isch Fasnacht, morn gohts los!
Furt mit alle Pessimischte!
Pletzlig wirsch vor Schrägge blaich.
Haidebritsch! An d´Fasnachtskischte!
s Goschtym fir der Morgestraich!!
Sueche, niele und probiere ...
Do dä Waggis sitzt famos.
Jetzt no d Larve gschwind laggiere.
Wart nit lenger, morn gohts los!
Frieh ins Näscht und ohni z brumme;
Zyt, dass du der Kopf zuemachsch.
Stell drei Wegger um di umme,
dass de jo zuer Zyt verwachsch!
Isch dr Schloof au kurz und luusig,
lysch halt doch em Gligg im Schoss;
denn dur d Draim do klingts wie Muusig:
Morn isch Fasnacht, morn gohts los!
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